Sozial.de

Sozial.de ist das zentrale Nachrichtenportal für die Sozialwirtschaft.
  1. Die multiplen Krisen unserer Zeit werden sich nicht ohne das Ehrenamt bewältigen lassen. Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft zu würdigen und Maßnahmen zu ergreifen, die dieses nachhaltig stärken und fördern. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt sagt dazu: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. In diesen ist gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je. Er bildet die Basis dafür, anderen in der Not zu helfen. Unser Dank gilt daher allen, die sich in unserer Gesellschaft ehrenamtlich engagieren.“
  2. Die elektronische Patientenakte (ePA) für alle kommt - trotz diverser Unklarheiten und Bedenken. Anfang 2025 sollen alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) erhalten, wenn sie nicht aktiv widersprochen haben (Opt-Out). Krankenkassen und Behandelnde befüllen die ePA dann (teils obligatorisch) mit digitalen Daten u. a. zu Diagnosen, Befunden, durchgeführten oder geplanten Therapiemaßnahmen und Behandlungsberichten. In einem weiteren Schritt werden die gesammelten ePA-Daten pseudonymisiert zu Forschungszwecken an das nationale Forschungsdatenzentrum FDZ Gesundheit weitergeleitet.
  3. Ich trage rote Schuhe. Sie sind weich und bequem. Am liebsten mag ich dazu die schwarze Hose, die neongrüne Jacke und den gelben Schal. Dass rote Schuhe auch ein Symbol gegen Frauenmorde sind, wusste ich bisher nicht. Dabei finden schon seit über 20 Jahren Veranstaltungen statt, in denen rote Schuhe eine Rolle spielen. Es war Elina Chauvert, eine mexikanische Künstlerin, die 2009 zum ersten Mal rote…
  4. Anlässlich der Justizministerkonferenz am 28.11.2024 in Berlin ruft das Bündnis „Vergütung Rechtlicher Betreuung“ Deutschland mit dem Deutschen Caritasverband, SkF und SKM zu einem Aktionstag auf: Wir brauchen eine existenzsichernde Finanzierung der Rechtlichen Betreuung!
  5. Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat im vergangenen Jahr mit der zweiten Aktualisierung des Expertenstandards „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ begonnen. Die Expert*innenarbeitsgruppe, bestehend aus 16 Expertinnen und Experten aus Pflegepraxis und -wissenschaft, hat unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Steve Strupeit (Universität Greifswald) die bisher gültige Fassung des Expertenstandards auf den Prüfstand gestellt und die Standardkriterien und Kommentierungen an den aktuellen Wissensstand angepasst.

Über SYSTEAMS

Diese Webseite möge zur Erforschung, Anwendung und dem Praxistransfer systemisch-postmoderner Methoden, Handlungsmodellen und Theorien in Sozialer Arbeit dienen.

Ausdruck für diese Arbeitsweisen können Publikationen sein wie die 69 Leuchtfeuer von Kleve und Wirth, hier geht's zur Leseprobe. Hier geht's zur Audio-Lesung.

Seit dem Jahr 1996 bis heute gibt es eine thematische Verkettung von Publikationen, die als Meilensteine postmoderner Theoriebildung gelesen werden können.

Die Ausgangspunkte sind Mehrperspektivität, Vielfalt und die Ambivalenz von Wirklichkeit und Möglichkeit als Grundlagen für systemisch angewandte Sozialtheorie.

Ambivalenz soll nicht psychologisch, sondern soziologisch verstanden werden als Unbestimmtheit der beiden Werte durch ihre unentscheidbare Beziehung zueinander.

Lebensführung verweist auf das Umgehenkönnen mit Ambivalenz, also mit der Unentscheidbarkeit, wie wirklich die Wirklichkeit ist, und welche Möglichkeiten potentiell verfügbar sind.

Werfen Sie doch noch einen Blick auf die letzten Facebook bzw. Twitter-Beiträge oder das LinkedIn Profil von Jan V. Wirth.

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1. Achte auf Komplexität

2. Schätze die Vielfalt

3. Respektiere Autonomie

4. Würdige die Wirklichkeit

5. Imaginiere die Möglichkeit

6. Gestalte und erkenne

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