Gesprächsführung, Beratung und Therapie, die auf Entwicklung und Anpassung ganzheitlich biopsychosozialer System-Konstellationen abzielen, sollte die sozialen Effekte auf den Körper explizit mit in die psychosoziale Kommunikation holen. Soziale Kommunikation über als real empfundene Körperkontakte lässt sich durch spezifische körperbezogene Kommunikation und Methodik zwar nicht ersetzen. Auch reale Körperkontakte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der "Körper" - was immer er noch sein mag - seit jeher allein ist (Fuchs 2015, 37). Verhindern lässt sich nur der Ausschluss des Körpers als Adresse und Thema von Kommunikation, d. h. seine totale Exklusion.
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